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4th to 6th week – malibu to orcas island

14 Jun

we’re back in vancouver!

leider bin ich in letzter zeit überhaupt nicht mehr dazugekommen, weiter über unsere reise zu bloggen. das kommt vor allem daher, da wir einfach selten internet UND strom gleichzeitig hatten, und da war dann immer das abwägen: jetzt zu starbucks, um nen blogbeitrag zu schreiben, oder lieber noch städte anschauen, am strand liegen, am campfire sitzen oder weiter zu reisen und starbucks hat leider sehr, sehr selten gewonnen ;)

… und außerdem haben wir dann zuhause auch noch was zu erzählen… :)

so ein trip ist einfach echt krass – man taucht in eine komplett andere welt ein, in der man zeit und raum vergisst – alles in allem war unsere reise durch die usa, die sich ja bis nach san diego, an die grenze mexikos zog, einfach ein riesengroßes abenteuer und das allerbeste, was uns je passieren konnte…

jetzt sind wir zurück in kanada (zum glück haben sie uns wieder reingelassen…) und nach einem kurzen pitstop geht es morgen früh auch schon wieder los – der zweite teil der reise ruft… BRITISH COLUMBIA…
es muss jetzt in den nächsten stunden nur noch schnell die ungefähre route geplant werden und dann sind wir auch schon wieder abfahrbereit ;)

bloggen wir wahrscheinlich im hinterland kanadas noch etwas schwieriger werden, aber ich versuche es…

ansonsten meld ich mich erneut, wenn wir wieder in vancouver eintrudeln (voraussichtlich in drei wochen) und hier noch ein paar fotos quer beet für euch von unseren letzten drei wochen…
viel spaß und bis bald,

susa

ps: never grow up – believe in magic!

2nd week – arcata to santa rosa

24 Mai

… oder wie sich innerhalb einer woche mein allgemeiner gemütszustand von richtig schlecht in sehr gut zurückverwandelte – dank santa rosa und san francisco :)

arcata/eureka (8)
nach einer wunderbaren ersten woche und unserem unvergesslich schönen tag auf dem gold bluffs beach campground ging es nach arcata, einer kleinstadt, von der wir beide zu anfangs dachten, dass diese uns besonders gut gefällt! eine alternative stadt, in der so ungefähr alles grün ist, was man sich nur vorstellen kann. die städtische müllabfuhr fährt mit solarautos, die meisten häuser nutzen alternative energien und an der dort ansässigen uni wird jährlich studenten nachhaltigkeit und ökologie gelehrt! super, dachte ich noch am morgen, als wir aufbrachen… das wird sicherlich interessant und cool…

doch leider war arcata genau das gegenteil. wir kamen dort an und waren umgeben von richtigen freaks… aber nicht nur irgendwelchen, die waren einfach alle echt fertig! überall hupten autos, weil mal wieder einer derjenigen bei einer roten ampel aufs autodach sprang, auf der hauptstraße spielten „väter“ mit ihren kleinsten fighten und rollten sich auf der straße, sprangen gegen hauswände und ähnliches…
da auch noch nebensaison ist, waren kaum touristen da und man fühlte sich so unwohl wie man sich eben nur fühlen konnte! vorher noch beseelt von der idee in dieser stadt im auto zu nächtigen, wollte ich nach einem mittagessen dort nur noch eines: WEG!!! und das lieber früher als später! am besten: SOFORT!

also fuhren wir noch am selben nachmittag weiter nach eureka! auch diese stadt war einfach nur weird und außer der kleinen altstadt, die echt ganz nett war, verschwamm auch diese stadt für mich zu einem ort, den ich einfach nicht ausstehen konnte. überall komische menschen, die einen komisch anschauten und wir mussten nun wohl oder übel auch noch dort übernachten, da es schon langsam dunkel wurde. natürlich lag es in eureka auch vor allem an dem nebel, der einfach auf die stimmung drückte, und auch dran, dass dieser ort ab 6 uhr einfach wie ausgestorben war und man nicht wusste, was man jetzt bis zum einbruch der dunkelheit noch groß machen sollte… da entdeckten wir durch zufall winco, einen der größten und günstigsten supermärkte… hier vertrieben wir uns also die zeit, bis wir unsere schlaflocation im dunkeln aufsuchen konnten…

roadtrip – du machst mich fertig!

 

fort bragg/mendocino (9-10)
wir verließen also direkt in der früh gegen 6 eureka richtung mendocino und fort bragg, was weiter unten an der westküste liegt. auf unserem weg dorthin fuhren wir durch die allerschhönste landschaft und natürlich ließen wir uns auch den drive-thru tree park nicht entgehen… für den stolzen preis von $5 kann man mit seinem auto durch einen lebenden redwood baum fahren – das klingt cooler, als es tatsächlich war ;) das beste war aber ein typ aus texas, der mit seiner nagelnauen corvette zwar auch die $5 bezahlte, sich dann aber nicht traute durch den baum zu fahren, sondern außen herum fuhr und sich dann so davorstellte, dass seine frau ein foto machen konnte, auf dem es so aussah, als wäre er durchgefahren :)

zu mendocino lässt sich nur soviel sagen: trotz des nebels und der ganz besonderen stimmung, die dort herrschte (vielleicht auch gerade deshalb), verliebten wir uns sofort in diesen kleinen malerischen ort an der rauhen küste nordkaliforniens. der ort ist nicht groß und hat vielleicht 1000 einwohner, aber die alten häuser und die großen grundstücke mit ihren weißen holzzäunen machen es einmalig. hier war es sogar richtig schön, dass eben noch nicht wirklich viele touristen da waren und so konnten wir entspannt durch die kleine stadt schlendern, die wir am nächsten morgen nochmal bei schönstem sonnenschein sehen sollten…

unsere nacht verbrachten wir auf einem campground zwischen den beiden städten mendocino und fort bragg und hier erlebte ich das erste mal, was es heißt wirklich auf einem roadtrip zu sein: ich freute mich sehr auf eine heiße dusche, doch leider konnte ich in diesem campground die dusche nicht wirklich genießen. in den beiden frauenduschen krabbelte das geziefer nur so rum und bei einer dusche kam kein heißes wasser… also musst ich wohl oder übel bei den männern duschen. auch dort hingen über meinem duschkopf 2-3 spinnen und eine begann sich ständig abzuseilen und wieder hochzuziehen… ich glaube das war die erste heiße dusche auf unserem roadtrip, bei der ich kein geld mehr für heißes wasser nachwerfen musste ;)

so langsam brauchte ich mal wieder positive erlebnisse…

und da waren sie auch schon: als wir am nächsten tag den big river entlang wandern wollten, dauerte es ganze 2 minuten, bis sich meine stimmung noch mehr aufhellte – das war nämlich, als felix rief:
„oh scheiße! wir haben schon wieder einen platten – im selben reifen!“
ja, das nenne ich ein positives erlebnis! das einzige was mich jetzt noch aufmunterte war die tatsache, dass ich vorausschauend in bend 2 von den fix-a-flat flaschen kaufte! also gingen wir nur ein bisschen spazieren und machten uns dann so schnell wie möglich dran, irgendeine werkstatt zu finden, die uns zwei neue reifen aufziehen konnten!
lange rede, kurzer sinn: wir fanden eine werksttt, die noch 2 reifen für unseren van da hatten und sie uns in einer halben stunde draufmachten. währenddesen schlenderten wir durch fort bragg und dort kam dann auch das glück zurück. als wir am botanischen garten vorbeikamen, hatte der gerade heute freien eintritt und so sahen wir uns den gigantischen park, mit eigenem strandzugang an und versuchten auszublenden, was uns die zwei reifen für ein loch in unsere reisekasse fressen würden :/

nach einem ausgiebigen strandspaziergang am glass beach (tausende von abgerundeten buntglasscheiben bildeten den „sand“) und einem essen, das wir mit dem campingkocher am strand zu uns nahmen, konnten wir an diesem abend auch noch wale und robben im meer spielen sehen, einen schwarm pelikane an uns vorbeiziehen und die welt sah schon wieder viel besser aus!

alles wird gut, susanne!

 

sonoma coast (11)
am nächsten tag, nach einer weiteren nacht im auto, machten wir uns auf den weg an die sonoma coast. dort wollten wir vor allem die beiden orte jenner und bodega bay anschauen. in jenner machten wir einen kurzen stop, bevor wir auf dem campground nahe bodega bay ankamen. dieser campground war echt toll – obwohl wochenende war und jeder spot am abend besetzt war, so sah und hörte man doch recht wenig voneinander und wir genossen die lage direkt in den dünen der bodeag bay. am nachmittg entschlossen wir uns zu einer dünenwanderung aufzubrechen und auf unserem weg ans meer konnten wir unter anderem rehe grasen sehen, hasen hoppelten um uns herum und als wir am sehr windigen (und kalten!) strand ankamen, kamen uns auch noch drei reiter auf ihren pferden entgegen… der strand war super – zwar nichts zum sonnenbaden – aber ein sehr natürlicher, wilder und stürmischer strand und wäre es nicht so windig gewesen, so hätte man dort lange zeit verbleiben können.

am abend wurde es dann aber ziemlich kalt und wir mussten uns am feuer wärmen. da uns das feuerholz ausging, schlüpften wir an diesem abend schnell in unser „zelt“ – den van ;)

santa rosa (12-13)
nachdem wir am morgen noch mal schnell umsonst duschten (nicht wie üblich mit coin-operated hot showers), machten wir uns nach einer kleinen rundfahrt durch bodega bay, wo wir das beste clam chowder überhaupt aßen) auf unseren weg nach santa rosa. santa rosa liegt im landesinneren und das bedeutete, dass sich das wetter schlgartig von neblig in 30°C und sonne pur verwandelte.

dort angekommen spürte man das erste mal so richtig den spanisch-mexikanischen einfluss, was sich in den menschen, den häusern und der lebensart widerspiegelte! nachdem wir unseren campground aufgesucht hatten und uns für nen coolen platz nahe des spring lake entschieden hatten, umwanderten wir einmal den see und genossen die sonne, bevor wir gegen abend in die innenstadt fuhren, um russian river brewing company zu besuchen! außerdem buchten wir noch recht kurzfristig und spontan ein motelzimmer für 2 nächte in san francisco, bevor wir am campfire würstchen und s’mores grillten ;)

am nächsten tag entschlossen wir uns spontan noch einen tag hier zu bleiben, verlängerten den campground und chillten einfach mal den ganzen tag am strand, schlenderten durch die kleine, aber schöne, innenstadt und genossen das nichtstun und die planung und vorfreude auf eines unserer highlights unseres trips – wenn es das überhaupt gibt…

san francisco – wohin wir am nächsten tag aufbrechen werden!

 

es folgt der beitrag:
san francisco (14-16)
santa cruz (17)
monterey (18-19)
cambria (20)
santa barbara (21-22)

1st week – portland to redwood national and state parks

13 Mai

hallihallo ihr liebsten…

ich weiß, es ist jetzt schon fast zwei wochen her, dass wir auf tour sind, aber leider war oder ist es mir erst jetzt möglich euch teilhaben zu lassen. internet hatten wir zwar an manchen orten ab und zu, aber dann einfach keine steckdosen, um den laptop anzuschließen… kein wunder – wenn wir campen waren, dann meistens in national oder state parks und da konnten wir froh sein, wenn wir ab und zu heiße duschen hatten ;)

hier nun ein kurzer erster wochenrückblick, da wir schon wieder am aufbrechen sind und es in einer stunde weitergeht nach san francisco…

portland (tag 1-3)
unser erster stop führte uns nach portland in oregon. und diese stadt hatte es uns bereits angetan, als wir am ersten abend dort eintrudelten. wir fanden eine nette wohngegend zum abstellen unseres van und schlafen in unmittelbarer nähe eines ziemlich coolen viertels, durch das wir auch erstmal schlenderten und streunerten, bevor es uns dann auch schon in unser bettchen zog. die erste nacht war für uns beide gewöhnungsbedürftig und trotz rundum vorgezogener vorhänge war es schon ein komisches gefühl mitten auf den straßen amerikas im auto zu nächtigen :)

die nächsten paar tage trieben wir uns also durch die stadt und probierten uns durch sämtliche food trucks, craft beers, schauten uns die verschiedensten neighbourhoods an, gingen spazieren, schlenderten durch den rose und japanese garden und genossen die sonne portlands :) natürlich mussten wir auch ein paar der abgedrehten doughnuts von voodoo doughnuts probieren, die echt gigantisch gut und einzigartig waren (felix musste seinen leider wieder ausspucken, da er einen „überraschungsdoughnut“ gewählt hatte, der mit irgendeinem abgefahrenem scharfen zeug gefüllt war.. :) ich war mit meinem raspberry romeo’s und meinem miami vice berry sehr gut beraten ;))

bevor wir dann weiterfuhren nach bend (oregon) schauten wir uns noch den crystal springs rhododendron garden an, besuchten mit hopworks einer der vielen brauereien auf felix‘ liste und aßen eine poutine american style ;), bevor wir zur belmont station fuhren, eine runde im park chillten und dann in das viertel um die hawthorne street fuhren, um uns dort nen platz für die nacht zu suchen und durch eines der hipster viertel zu streunern…
ziemlich cool alles – unser letzter stop am letzten abend in portland war das sour house, die die unglaublichsten biere machen und mein absolutes favourite war das chocolate bourbonic und das apple cinnamon – yammy ;) portland is eine echt schöne stadt und vielleicht kommen wir auf unserem rückweg hier noch einmal vorbei ;)

 

bend (4-5)
auf unserem weg nach bend fuhren wir auf einer der schönsten straßen und man konnte alle paar meter stehen bleiben, um die aussicht zu genießen… der columbia river war unser ständiger begleiter bis wir nach hood river kamen, einem der windsurf hotspots direkt am fluss – kann man sich gar nicht wirklich vorstellen, bis man dort aussteigt und einem der wind nur so um die ohren fegt. auch die abertausend parkplätze, die zu dieser zeit noch leer waren, lassen darauf schließen, dass hier im sommer die hölle los ist… nach einem kurzen stop ging es weiter an alpacas, obstplantagen, pferden, kühen und farmen bis wir die allertollsten blicke auf den mount hood hatten, der direkt vor uns lag, bzw. den wir umfuhren… im reiseführer konnten wir lesen, dass man beim autofahren aufpassen soll, nicht von der straße abzukommen beim vielen staunen und berg anschauen ;)

bend selbst ist eine kleine, aber echt schöne stadt am deschutes river und wir haben uns von anfang an dort wohlgefühlt. auch hier ging es durch die innenstadt, die sich mit einem dazugehörigen park, rund um den fluss ansiedelt, bevor wir zum abendessen in die deschutes brewing company einkehrten – lecker… der nächste tag war etwas ereignisreich – hier die kurzfassung:
wir wollten einen tag einfach nur am see chillen und fuhren los, doch die zufahrtstraße war leider noch gesperrt, weil sie noch vom schnee freigeräumt werden musste (bei circa 26°C!). also fuhren wir etwas planlos durch die gegend und suchten eine schöne stelle zum relaxen… wir fanden auch eine, aber dahin ging es nur eine ziemlich krasse schotterstraße ungefähr 20 meilen durch den wald – nur so viel: es lohnte sich! wir dachten aber etwas anders, als wir am abend feststellten, dass wir nen platten reifen hatten!!! da sonntag war, konnten wir nichts mehr machen, als wie fix-a-flat spray in den reifen zu sprühen und am nächsten morgen den reifen fixen zu lassen – oh man!
das verlief aber relativ problemlos und wir zahlten nur $16 für unseren reparierten reifen – hoffen wir also, dass sowas nicht öfters vorkommt und schotterstraßen waren nun für uns auch tabu! goodbye bend – es war trotzdem schön!

 

jedediah smith redwoods state park (6)
endlich kamen wir an die küste kaliforniens – wir erreichten die redwood national and state parks! und quartierten uns im jedediah smith redwoods state park ein. hier war es sehr viel kälter und nebliger und wir mussten uns erstmal an das kühle wetter gewöhnen. der park war super, lauter sehr alte und unglaublich große bäume – wir konnten nur staunen… unser campground lag direkt am smith river und wir saßen an unserem ersten lagerfeuer und grillten, bevor wir erschöpft ins bett fielen…

am nächsten vormitttag wanderten wir noch durch die redwoods und waren sehr beindruckt, wie groß und mächtig und vor allem alt diese bäume doch sind und wie lange sie hier schon auf diesem planeten erde verweilen…

gold bluffs beach cmpground (7)
mit abstand die beste entscheidung, die wir bisher getroffen hatten…

eigentlich brachen wir auf, mit dem ziel zu einem anderen campground zu fahren, da wir diesen aber verpassten, und beim umkehren merkten, dass wir die lage auch gar nicht so toll fanden, entschlossen wir uns spontan zum gold bluffs beach campground zu fahren – auch weil dieser direkt am meer lag und ihn uns auch schon moritz, felix‘ bruder, empfohlen hatte…

leider musste man bis dorthin erneut eine schotterstraße nehmen, die circa 12 meilen durch den wald führte und unseren plan zunichte machte, am selben tag noch was anderes anzuschauen. wenn wir diese straße erstmal hinter uns haben, wollten wir sie nicht am gleichen tag nochmal zurück ;) und das wollten wir eh nicht mehr, als bald wir nämlich den campground sahen… wahnsinn!
wir suchten uns nen spot direkt am meer zwischen den dünen und konnten glücklicher nicht sein – auch das bewölkte wetter konnte uns die laune nicht verderben – nicht mal die solar duschen…

als auch noch eine herde elche an unserem campground vorbeizog, die wir schon auf unserem hinweg kurz sahen, konnte mich niemand mehr hier weglotsen! wie cool is das denn! also verbrachten wir den ganzen tag mit lesen, grillen, am feuer sitzen, am meer liegen und die elche beobachten, die auch schon mal neugierig den campground untersuchten und man sich nicht schrecken durfte, wenn sie dir auf einmal über die schulter schauen! und die schilder an der straße 12 meilen vorher warnten einen ja bereits vorher: „you’re entering elk country!“

 

oh roadtrip – du machst uns glücklich…

es folgt der beitrag:
arcata/eureka (8)
fort bragg/mendocino (9-10)
sonoma coast (11)
santa rosa (12)
san francisco (13-16)

cherry blossom festival

20 Apr

jedes jahr im frühling feiert vancouver das sogenannte cherry blossom festival, um die unendlich vielen kirschbäume zu huldigen – und das nicht ohne grund! die erstrahlen gerade in den schönsten rosa- und weißtönen in annähernd jeder straße hier in vancouver!
aber seht einfach selbst!

it’s gettin‘ closer…

17 Apr

… we already built our bed (with the help of tim again) :)

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ps: sorry, wenn sich meine beiträge jetzt immer ein bisschen verzögern, denn es ist gerade eine echt superspannende aber auch stressige zeit für uns, da wir gleichzeitig ausziehen, unsren roadtrip planen und immernoch nicht genau wissen, ob man uns überhaupt in die staaten lässt und wieder zurück nach kanada… :/

pps: demnächst wird wohl noch ein letzter bericht zu unserem upcoming trip – und alles was mir sonst noch so einfällt – erfolgen, bevor es dann in weniger als 2 wochen auch schon losgeht. 10 wochen auf den straßen, zeltplätzen, hostels, bauernhöfen, wäldern, seen, bergen und „meeren“ kanadas und den usa… drückt uns also die daumen, dass alles klappt und vor allem das wir unser leben hier anschließend in unsere 4 koffer packen können und mitte juli dann voraussichtlich wieder in deutschland aufschlagen werden :)

love you all

alles hat ein ende…

10 Apr

… nur unser abenteuer nicht – erstmal nicht :)

oh man – ich weiß schon jetzt, dass das nun ein trauriger artikel werden wird! denn wie ihr ja alle bereits wisst, oder zumindest erahnen könnt, neigt sich unser aufenthalt hier in vancouver auch schon wieder dem ende zu und wir müssen bereits schon wieder über unseren auszug aus unserem winzig kleinen, jedoch sehr schönen, apartment nachdenken.

jaaa… fast genau ein jahr ist es nun her, als wir hier ankamen, alles neu für uns war und wir mit großen, staunenden augen und offenen mündern durch die straßen vancouvers, kanadas, irrten…
in dem letzten jahr ist dieses land, diese stadt, unsere heimat geworden und es fällt daher umso schwerer jetzt goodbye zu sagen.

naja :( ganz weg sind wir ja schließlich noch nicht. wir ziehen hier zwar ende april aus, aber nicht, um dann in den flieger zurück nach deutschland zu steigen, sondern es geht dann erstmal los auf große tour! in unserem frisch gekauften van ;) zieht es uns die komplette westküste der usa hinab bis nach san diego. von dort aus geht es zurück nach vancouver, wo wir mitte juni voraussichtlich wieder für ein wochenende bei freunden aufschlagen werden, bevor wir british columbia bereisen und mir hoffentlich endlich meinen langersehnten traum erfüllen werden – einen bär zu sehen, oder zumindest einen elch oder einen wapitihirsch oder irgendein anderes, cooles, kanadisches tier… ich wäre langsam auch schon mit einem bieber oder so zufrieden!

unsere letzte woche verbringen wir dann auch hier in kanada – in vancouver – in der stadt in der alles begann…
die stadt, die zu unserer heimat geworden ist, die stadt die wir lieben, in dem land das wir lieben und in das wir unser leben lang zurückkehren werden – früher oder später oder für immer… :)

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ps: ab jetzt bitte nichts mehr schicken, da es wahrscheinlich nicht mehr ankommt! wenn jemand dringend etwas senden möchte – zu geburtstagen oder ähnlichem, dann bitte immer daran denken, dass unsere koffer sowieso schon platzen und überquillen und vielleicht lieber etwas an unsere heimatadressen senden… :)
im notfall aber:
susanne kohl/felix vom endt
c/o heather brunt
4023 west 32nd avenue
vancouver, bc V6S 1Z5

and here it comes…

30 Mär

… our van!

übrigens:
* angeschaut wurde der van das erste mal am 29.3 – dem geburtstag meines bruders peter
* das auto ist ein dodge uns hat als logo den widder (sternzeichen meines bruders!)
* der typ, der uns das auto verkauft hat, heißt übrigens auch peter und hat deutsche eltern! (similar to my brother ;))

ZUFALL ODER SCHICKSAL?

egal… hier ist er und wir lieben ihn! vancouver/usa wir kommen…

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AND A HUGE THANK YOU TO TIM! we love you!

museum of anthropology

10 Mär

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we’ve been to one of the most interesting museums here in vancouver…
this museum is known in particular for works by First Nations peoples of the Pacific Northwest Coast First Nations and also shows displays of worlds cultures and arts…

it’s been a great experience for us and strolling around the museum was just overwhelming…

wir heiraten…

22 Feb

… und heiraten und heiraten und heiraten!

nein! nicht wirklich wir! aber ginge es nach den kanadiern wären wir wahrscheinlich schon fünfmal verheiratet.
hier dreht sich nämlich echt viel um dieses thema und wenn man nicht gerade die bride-to-be ist, oder ne maid of honour oder eine der tausend bridesmaids, dann darf man wenigstens dabei sein, wenn sich im tv vier paare bei four weddings canada um zwei wochen flitterwochen auf den seychellen battlen (is so wie das perfekte dinner – nur mit hochzeiten), matching dresses für all die vielen bridesmaids gesucht werden oder aber sogar – und es gibt eine eigene show dafür – die mutter der braut das passende kleid für die hochzeit der tochter sucht!!!
echt ziemlich abgefahren! das ganze läuft dann von morgens bis spät nachts und wenn man noch nicht verheiratet ist, kann einen das echt umwerfen ;)

ich persönlich liebe ja four weddings canada:
es gibt doch nichts schhöneres wie dabei zuzusehen wie bräute das brautkleid der anderen abwerten, das üppige essen der einen hochzeit mit dem mageren und kalten büffet der anderen vergleichen, die locations für geeignet oder ungeeignet befinden (die eine hat mal in einem zoo geheiratet und hat dort vögel freigelassen, von denen ihr einer auf das kleid ge… hat ;)) und schließlich mit den punkten für die overall-experience ihre punkte an die konkurrentin abrunden…herrlich!!!

passend zum valentine’s day fanden sich dann auch in jeder buchhandlung natürlich passende bücher wieder, die einem hochzeitsplanungen erleichtern sollen…

books

oh man… bei all dem hochzeitsgetue fragt man sich dann irgendwann nicht mehr:
wann wird er mich denn endlich fragen?„,
sondern eher: „hoffentlich fragt er nicht ganz so bald ;)“ – schließlich muss man noch viiiiele folgen four weddings canada sehen, um viele eindrücke, ideen und tips aufzusaugen ;) und um seine persönliche favorite overall-experience zu sehen…

aber nein… – die schönste overall-experience hat wahrscheinlich ein jeder auf der eigenen hochzeit – IRGENDWANN einmal ;)

groundhog day…

5 Feb

… oder wie wir auch sagen: und täglich grüßt das murmeltier :)

ACHTUNG, ACHTUNG! LEIDER NACHTRÄGLICH ERSCHIENENER ARTIKEL! :)

omg

OMG!

am anfang dachte ich das wäre ein scherz, als ich die antwort auf die frage hörte, was eigentlich der viel besagte groundhog day sei.

natürlich hab ich das wort „groundhog“ vorher nicht nachgeschlagen, sonst wäre ich wohl selbst draufgekommen… aber ich dachte eigentlich auch immer, dass das nur eine filmerfindung ist – aber was soll ich sagen: wir sind hier in amerika – okay: NORDamerika und die machen das hier wirklich! ohne witz!

an unterschiedlichen orten in kanada und den states werden hier doch tatsächlich am 2.2 die murmeltiere aus dem winterschlaf geholt und wenn die tierchen ihren schatten sehen, dann wird der winter noch weitere sechs wochen andauern und sie kriechen in ihren bau zurück… sehen sie jedoch keinen schatten (bewölktes wetter am groundhog day) bleiben sie draußen, da das wetter gemäßigt bleibt.

in pennsylvania hat der groundhog day seinen ursprung und es findet sich in einem tagebucheintrag eines ladenbesitzers der älteste beleg für dieses fest:

„last tuesday, the 2nd, was candlemas day, the day on which, according to the germans, the groundhog peeps out of his winter quarters and if he sees his shadow he pops back for another six weeks nap, but if the day be cloudy he remains out, as the weather is to be moderate.“

und es findet sich auch irgendwie deutscher ursprung wieder ;)
ich bin jedenfalls gespannt – dieser tag ist schließlich in meinem kalender vermerkt, genauso wie super bowl sunday oder auch remembrance day, christmas day oder new years eve :) mal sehn was da so abgeht – außer den etlichen live-übertragungen aus den verschiedensten städten!

naja, da können wir nur hoffen, dass dieser tag für uns nicht so endet, bzw. anfängt, bzw. endet, bzw. anfängt, wie in dem überaus bekannten film: „und täglich grüßt das murmeltier!“ – obwohl: das hätte auch was, wenn wir unsere zeit hier in vancouver wieder und wieder und wieder erleben könnten…

falls ihr den artikel also nun jeden tag neu veröffentlicht vorfindet, dann wisst ihr ja was passiert ist ;)

bis dahin,

liebste grüße aus einem der großartigsten und zugleich verrücktesten ländern dieser erde :)

PS: DA DER BEITRAG JA IM NACHHINEIN ERSCHIENEN IST, WISSEN WIR SCHON WIE DAS WETTER WIRD:
WAS SOLL MAN SAGEN: IN DEN UNTERSCHIEDLICHSTEN STÄDTEN IST DIE PROGNOSE UNTERSCHIEDLICH AUSGEFALLEN – DER SCHATTEN WURDE MAL GESEHEN, MAL NICHT!
SOMIT WISSEN WIR GENAUSO VIEL WIE ZUVOR: NÄMLICH NICHTS! :) :) :)